Die Sportfreunde Hüingsen sind mehr als ein Verein

Unsere Geschichte


1950
Die Gründerväter, allen voran Stefan Dodt und Franz Pingel von der DJK Saxonia Lendringsen, die zu der Zeit noch Handball spielten, beschlossen einen eigenen Fußballverein zu gründen.
Es entstanden die Sportfreunde Hüingsen 1950.
Die große Wiese südwestlich des Bürgerplatzes namens Kalberkamp wurde als Spielfläche genutzt. Da die Wiese als Kuhweide diente, bestand die wichtigste Aufgabe der Platzwarte und ihrer Helfer darin, die Kuhlfladen
vor jedem Spiel zu beseitigen und die Reste fein säuberlich mit Sägemehl abzustreuen.
Da es zu dieser Zeit noch keine Umkleidekabinen gab, zogen sich die Spieler im Keller der Gaststätte Rennebaum um.
1956
Nach sechs Jahren wechselten die Sportfreunde die Spielstätte.
Sie zogen um in die Max Becker Kampfbahn, wo zu der Zeit der BSV Lendringsen und die Lendringser Feldhandballer ihre Spiele austrugen.
1972
Es war endlich so weit, die Sportfreunde Hüingsen weihten ihren neuen Ascheplatz im Ohl ein, der in Eigenregie gebaut wurde.

In den ersten Jahren zogen sich die Spieler wiederum in den Räumlichkeiten der Gaststätte Rennebaum oder den benachbarten Firmen um.
1975
Im März erfolgte die Installation der Flutlichtanlage. Fortan war sichergestellt, dass auch in den Abendstunden trainiert und gespielt werden konnte.
1976
Der nächste Schritt stand an. Die Sportfreunde bekamen ihre langersehnten  Umkleidekabinen.
1990
Im Mai errichteten die Sportfreunde wiederum in Eigenleistung einen Verkaufspavillon.
1993
Als nächstes Stand die Errichtung einer Holztribüne an. Im April war die Fertigstellung.
Im Juni weihte man das nächste Projekt am Sportplatz ein. Der Spielplatz wurde gebaut, selbstverständlich für die Sportfreunde alles in Eigenregie.
2009
Im Oktober ging der nächste Traum in Erfüllung, der Sportplatz wurde zeitgemäß von einem Ascheplatz (Tennenplatz) zu einem neuen Kunstrasenplatz umgebaut.
Hinter dem Gästetor wurde zusätzlich ein Kleinfeldplatz, ebenfalls aus Kunstrasen, angelegt.
Einmal am Bauen, bekam der Sportplatz zudem noch zwei weitere Umkleidekabinen, welche wiederum in Eigenleistung erstellt wurden.
Die alte Holztribüne hatte ausgedient und wurde zu einer modernen ARENA-Tribüne mit 54 Sitzschalen umgebaut.
In Zuge der Umbaumaßnahme bekam die Sportanlage auch einen neuen Namen. Fortan hieß der Sportplatz Im Ohl nun OBO Arena.
2014
Mit etwas Wehmut trennten sich die Sportfreunde von ihrer Jugendabteilung, ein Zusammenschluss mit dem BSV Lendringsen entstand nun unter neuer Flagge - unser gemeinsamer Jugendverein Menden United wurde gegründet.
2017
Voller Stolz konnten die Sportfreunde im März ihre neue Anzeigentafel der Öffentlichkeit präsentieren.
Eine große Freude bereitete uns im Oktober zudem die Gründung eines eigenen Inklusionsteams. Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap bereichern nunmehr den Verein. 

2018

Erstmalig in der Vereinsgeschichte gelang der 1. Mannschaft der Aufstieg in die Bezirksliga und somit der Sprung in den überkreislichen  Bereich.

2022

Die Sportfreunde Hüingsen luden zu ihrer bereits 50. Sportwoche ein. Vor rund 800 Zuschauern eröffnete dabei die Alt-Herren-Mannschaft der Sportfreunde die Turnierwoche. Kein geringerer als die Traditionsmannschaft vom 

FC Schalke 04 gab sich die Ehre. Ein Event, welches bei uns Sportfreunden in Erinnerung bleibt.

2023

Nach sechsjähriger Planungs- und Bauphase weihten die Sportfreunde Hüingsen im Juli ihr neues Schmuckstück - die OBO LOUNGE - ein. Das neu geschaffene Dorfgemeinschaftshaus bietet von nun an auch bei schlechtem oder kaltem Wetter Unterschlupf und zugleich Rückzugsraum für seine Mitglieder, Freunde und Gönner. Ein besonderes Highlight ist zudem die begehbare Dachterrasse, welche auch barrierefrei per Aufzug zu erreichen ist. 

2024

Exakt 49 Jahre hielt die alte Flutlichtanlage der Sportfreunde Wind und Wetter stand. Regelmäßig fielen die Strahler aus, was immer wieder den Trainings- und Spielbetrieb bei Dunkelheit stark einschränkte. Die Kosten der 2000 Watt-Strahler waren sehr hoch, zudem entsprachen die Leuchten auch nicht mehr dem technischen  und vor allem ökologischen Standard. Im Februar war nun zur Freude der Hüingser Schluss damit. Die Stadt Menden stellte auf modernste LED-Technik um. Die neue Anlage besteht aus 14 Strahlern zu je 8 Modulen und spart bis zu 60 % Strom ein.